Auf den Sattel, in die Pedale, los: Tolle Radtouren-Tipps in Baden-Württemberg

Klimafreundlich Urlaub machen? Kein Problem mit dem Fahrrad! Zum Start der Sommerferien empfiehlt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Baden-Württemberg tolle Touren auf den hiesigen Landesradfernwegen und bietet individuelle Reisen an.

Die Natur genießen, das Klima schonen und etwas für die Gesundheit tun: „Wer mit dem Fahrrad Urlaub macht, hat gleich mehrfach positive Effekte“, sagt Kathleen Lumma, Landesgeschäftsführerin des ADFC Baden-Württemberg. Wunderschöne Routen befinden sich im Ländle oftmals direkt vor der Haustür: Vorbei an Schlössern, Flüssen und Seen durchziehen insgesamt 21 Landesradfernwege mit über 4.500 Kilometern Länge ganz Baden-Württemberg.

On Tour auf ausgezeichneten Radwegen

Um die Qualität der Radwege müssen Urlauber*innen nicht bangen: Im Rahmen der bundesweit einzigartigen „Qualitätsoffensive Landesradfernwege“ des Landes Baden-Württemberg sind bald 20 von 21 Wegen als ADFC-Qualitätsradrouten ausgezeichnet. „Unser Gütesiegel klassifiziert die Routen mit bis zu fünf Sternen und garantiert ausgezeichnete Wege, auf denen Radfahrende komfortabel und unkompliziert in die Pedale treten können – ob auf einem Tagesausflug oder bei einer mehrtägigen Tour“, so Lumma. Zu den Bewertungskriterien gehören neben einer lückenlosen Beschilderung unter anderem auch die Pflege und Wartung der Wege sowie der Service vor Ort.

Württemberger Weinradweg verspricht Genuss pur

Ob sportlich mit dem Mountainbike oder Rennrad oder entspannt mit dem E-Bike: Alle Radler*innen finden in Baden-Württemberg entsprechende Strecken. Für Genussradler*innen empfiehlt der ADFC den kürzlich mit vier Sternen ausgezeichneten Württemberger Weinradweg, der auf einer Gesamtlänge von 400 Kilometern von Niederstetten im Taubertal bis nach Rottenburg am Neckar ein Weinerlebnis für alle Sinne bietet: „Bei der Fahrt durch Weinberge genießen Radfahrer*innen die einmalige Kulturlandschaft, erfahren alles über die Geschichte der Württemberger Weine und kehren in Besenwirtschaften und Vinotheken, die an der Strecke liegen, ein“, so Lumma. Weitere Tipps sind die neuen Landesradfernwege „Badischer Weinradweg“ und „Naturpark-Radweg Schwarzwald“.

ADFC übernimmt die Planung

Wer nicht auf eigene Faust planen und losradeln möchte, kann sich an den ADFC wenden: „Bei unserem individuellen Radreise-Angebot planen wir die Routen und Etappen, buchen fahrradfreundliche Unterkünfte an der Strecke und versorgen die Radfahrenden mit Reiseunterlagen, Radkarten und Toureninfos“, erklärt Lumma. Zu den insgesamt zehn Angeboten gehört auch der Württemberger Weinradweg – oder ganz neu im Portfolio der Donautäler-Radweg, der auf einer Rundtour über 270 Kilometer ab Ulm 14 Nebentäler der Donau erschließt.

„Die Touren und Landesradfernwege sind gut für Radreise-Neulinge geeignet“, so Lumma. Sie ist sich sicher: „Baden-Württemberg ist als Radtourismusregion äußerst attraktiv. Und wer in der Freizeit gute Erfahrungen mit dem Fahrrad macht, nutzt es auch im Alltag häufiger“. Genau das ist das Ziel des ADFC: Die Menschen aufs Rad zu bringen.

Weitere Infos:

www.aktivmobil-bw.de/radverkehr/infrastruktur/landesradfernwege

www.adfc-radreisen.de/individualreisen

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Copyright: Weinwege Württemberg

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https://rhein-neckar.adfc.de/pressemitteilung/auf-den-sattel-in-die-pedale-los-tolle-radtouren-tipps-in-baden-wuerttemberg

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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