Verbindung für den Radverkehr von der Gaisbergstraße Richtung Bahnstadt
Der neue Radweg auf dem ehemaligen Güterbahndamm wird so gut angenommen, dass dieser verbessert werden muss. Vor allem braucht er eine bessere Verbindung zur Fahrradstraße Gaisbergstraße.
Die eleganteste Verbindungsvariante wäre, vom Steigerweg zwischen Gleisen und Friedhofsmauer einen Radweg anzulegen. Es gibt/gab eine Unterführung unter der Rohrbacher Straße, die man wieder freilegen könnte und in die Verbindung integrieren.
Eine andere Variante wäre, vom Eisengreinweg hinter der Tankstelle einen Weg zur Brücke anzulegen. Die Brücke müsste dann um den (Zweirichtungs-)Radweg verbreitert werden. Nach der Straßenbahnhaltestelle könnte dann in beiden Richtungen die Rohrbacher Straße überquert werden.
Eine der beiden aufwendigen Radverkehrsführungen ist notwendig, da es an der Straßenbahn- und S-Bahnhaltestelle für die vielen unterschiedlichen Verkehre viel zu eng ist. Als diese eingerichtet wurden, war der Radverkehr noch nicht so stark und die Ex-Güterbahnstrecke zur Bahnstadt gab es noch nicht! Trotzdem wurde der Haltestellenbereich damals schon für den Rad- und Fußverehr viel zu eng konzipiert!
Dann weiter auf der ehemaligen Güterbahntrasse. Anfangs ist der Verkehr auf der Liebermannstraße noch getrennt nach Fuß- und Radweg. Leider wird es über die Römerstraße und im weiteren Verlauf kompliziert und eng, obwohl genug Platz da wäre, eine getrennte Führung beizubehalten. Auch für Spaziergänger kann es lästig sein, sich den Platz mit den Radfahrern teilen zu müssen. Wie eingangs erwähnt, wird der Weg zwischenzeitlich so gut von beiden Verkehrsarten angenommen, dass es zu bestimmten Zeiten manchmal eng wird.
Durch den Bau der Bahnstadt wurde sehr viel Fläche versiegelt mit vielen Straßen, Häußern und versiegelten Plätzen. Die bisher dort lebenden Eidechsen hat man auf die genannte Fläche der ehemaligen Güterbahntrasse umgesiedelt. Abgesehen davon, dass der Güterverkehr jetzt auf die Straße verlagert wurde, sollen sich jetzt Fußgänger, Radfahrer und Eidechsen den Restraum teilen und werden gegeneinander ausgespielt. Den getrennt verlaufenden Fußweg könnte man unversiegelt, mit normalem Schuhwerk begehbar, anlegen. Teilweise ist er schon vorhanden.
Ähnlich wie bei den Flächen für den Radschnellweg Heidelberg - Schwetzingen, soll auf einmal auf den Umweltschutz geachtet werden (was richtig ist!), aber bei dem Bau der parallen Autoschnelltrasse B535 war das damals kein Thema ...... Selbst deren Ausgleichsfläche, den Rückbau der L600 zwischen Kirchheim und Sandhausen, wurde nie umgesetzt!